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A review by kaelielily
A Million Stars Above by Ayla Dade
emotional
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.25
A Million Stars Above ist der Auftakt einer neuen Reihe von Ayla Dade, in der die Hauptcharaktere Heaven und Helix als Zirkusakrobaten im Mittelpunkt stehen.
Mein Interesse wurde vor allem durch Social Media geweckt, insbesondere durch die Bewerbung mit Rewrite The Stars. Genau deshalb hätte ich mir allerdings eine intensivere Zirkusatmosphäre und eine stärkere Gemeinschaft unter den Mitgliedern gewünscht. Stattdessen standen überraschend viel Ausgrenzung, Belästigung und Mobbing im Fokus, mit denen sich Heaven konfrontiert sieht – damit hatte ich in dieser Geschichte nicht gerechnet.
Die Symbolik mit Himmel und Hölle war anfangs spannend: Heaven und Helix (Hell), der Himmelszirkus und die Show, die sie auf die Beine stellen. Im Verlauf der Geschichte wirkte das Konzept jedoch stellenweise etwas überzogen. Dafür hat mich die Hintergrundgeschichte rund um den Mord an Helix’ Schwester Ella und ihre Verbindung zum Zirkus umso mehr gefesselt.
Die Dynamik zwischen Heaven und Helix war ebenfalls intensiv und gut geschrieben. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Romantik und weniger Spice gewünscht, um die emotionale Tiefe ihrer Beziehung glaubwürdiger zu machen. Auch die Storyline rund um die Wette, mit der Helix Heaven dazu bringen will, sich in ihn zu verlieben, um sich anschließend zu rächen , war nicht ganz nach meinem Geschmack.
Insgesamt war das Buch anders, als ich es aufgrund von Social Media und dem Klappentext erwartet hatte. Es hatte noch Luft nach oben, aber es konnte mich dennoch gut unterhalten. Der Cliffhanger am Ende sorgt für Spannung, und ich finde es positiv, dass die Geschichte nicht als Stand-alone endet wie viele Romane in dem Genre, sondern eine Fortsetzung bekommt.