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A review by jersy
Der Verfluchte by Bernhard Hennen
2.0
Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal so schnell von einem Buch mitgerissen wurde. In den ersten 70 Seiten hat mich Bernhard Hennen komplett für die Figuren und die Handlung fasziniert - ...nur damit wir dann 50 Jahre in die Zukunft springen und mit nichts davon mehr viel zu tun haben.
Was danach kam konnte mich einfach nicht mehr so fesseln. Klar, der Autor schreibt trotzdem noch mitreißend und die ganzen Ideen um den Krähenmann und die Mären haben mir gefallen, aber er geht leider sehr viel mehr um Milan und die Rebellen, eine Handlung die, bis auf ein paar neue Einschübe, man schonmal erlebt hat.
Das größte Manko war, dass ich mit keinem der Charaktere so wirklich warm geworden bin und mit dem Protagonisten konnte ich am wenigstens anfangen. Dazu kommt, dass einige Beziehungen der Figuren untereinander einfach nicht glaubwürdig wirkten, am allerwenigsten die Liebesbeziehung. Da war keine Chemie und wenn sich der Mann sowieso in jede verliebt mit der er schläft dann bezweifel ich auch ob das die große Liebe ist.
Da mir die Figuren relativ egal waren und der Fokus oft nicht da lag, wo ich ihn wollte, konnte ich mich auch immer weniger für die Handlung interessieren.
Für mich war es leider eher enttäuschend, aber ich könnte mir vorstellen, nochmal was von dem Autoren auszuprobieren.
Was danach kam konnte mich einfach nicht mehr so fesseln. Klar, der Autor schreibt trotzdem noch mitreißend und die ganzen Ideen um den Krähenmann und die Mären haben mir gefallen, aber er geht leider sehr viel mehr um Milan und die Rebellen, eine Handlung die, bis auf ein paar neue Einschübe, man schonmal erlebt hat.
Das größte Manko war, dass ich mit keinem der Charaktere so wirklich warm geworden bin und mit dem Protagonisten konnte ich am wenigstens anfangen. Dazu kommt, dass einige Beziehungen der Figuren untereinander einfach nicht glaubwürdig wirkten, am allerwenigsten die Liebesbeziehung. Da war keine Chemie und wenn sich der Mann sowieso in jede verliebt mit der er schläft dann bezweifel ich auch ob das die große Liebe ist.
Da mir die Figuren relativ egal waren und der Fokus oft nicht da lag, wo ich ihn wollte, konnte ich mich auch immer weniger für die Handlung interessieren.
Für mich war es leider eher enttäuschend, aber ich könnte mir vorstellen, nochmal was von dem Autoren auszuprobieren.