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A review by silberfederling
Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär by Walter Moers
5.0
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär war damals das zweite Buch, aus den Zamonienbüchern von Walter Moers, das ich gelesen hatte. Es hat mich bei meinem ersten Lesen fasziniert. Und bei allen weiteren Re-Reads weiterhin.
Das ist eines dieser Bücher, das auch Spaß macht, wenn man es zum 7. Mal liest. (Wobei ich zugeben muss, dass ich mir nicht ganz sicher bin, wie oft ich das Buch tatsächlich gelesen habe. Das letzte Mal war eine Weile her.)
Es macht Spaß, den Abenteuern von Blaubär zu folgen. Vom Beginn seiner Reise in der Nussschale, bis zu dem Zeitpunkt, in dem er sich im Großen Wald angesiedelt hat. Es wird einfach nie langweilig.
Die einzelnen Leben sind sehr fantasievoll geschrieben und beschrieben, selbst die Lexikoneinträge sind alles andere als Langweilig. (Von mir aus hätte es da gerne mehr von geben können, meinetwegen auch in den Fußnoten, wie bei anderen Büchern aus der Zamonien-Reihe, aber ich muss zugeben, dass deutlich mehr Lexikoneinträge dem Buch vermutlich nicht gut getan hätten.)
Ich finde es auch immer wieder cool, wie sehr die einzelnen Ereignisse und Charaktere zusammenspielen. Es sind nicht nur lose aneinandergereihte Geschichten, es sind verknüpfte Lebensereignisse und die kleinsten Kleinigkeiten werden später wieder relevant.
Ich erinnere mich genau daran, wie überraschend ich es fand, dass dieses eine detaillierter beschriebene Wolpertingerjunge mit dem roten Punkt auf der Stirn später noch einmal vorkam und es wieder wichtig wurde, dass Blaubär es gerettet hatte.
(Und inzwischen finde ich es etwas schade, dass sich Rumos Geschichte nicht zu 100% mit "Rumo und die Wunder im Dunkeln" in Verbindung bringen lässt. Wobei man es vielleicht trotzdem so hindeichseln könnte, dass es sich um den selben Rumo handelt. Querverweise zu anderen Geschichten aus Zamonien sind immer gut.)
Ich finde es auch immer wieder faszinierend, wie gut mysthische Wesen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt eingebunden und neu interpretiert werden. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie viele Wesen nicht auch noch dazuerfunden worden sind und nicht bereits einer bestehenden Mythologie entspringen. In Atlantis werden ja doch so einige näher beschrieben.
Aber um es knapp zu sagen: Ich hatte meinen Spaß beim Lesen, wurde gut unterhalten und fand das Buch weiterhin sehr spannend, daher bedenkenlos 5/5 Sternen für dieses Buch.
Das ist eines dieser Bücher, das auch Spaß macht, wenn man es zum 7. Mal liest. (Wobei ich zugeben muss, dass ich mir nicht ganz sicher bin, wie oft ich das Buch tatsächlich gelesen habe. Das letzte Mal war eine Weile her.)
Es macht Spaß, den Abenteuern von Blaubär zu folgen. Vom Beginn seiner Reise in der Nussschale, bis zu dem Zeitpunkt, in dem er sich im Großen Wald angesiedelt hat. Es wird einfach nie langweilig.
Die einzelnen Leben sind sehr fantasievoll geschrieben und beschrieben, selbst die Lexikoneinträge sind alles andere als Langweilig. (Von mir aus hätte es da gerne mehr von geben können, meinetwegen auch in den Fußnoten, wie bei anderen Büchern aus der Zamonien-Reihe, aber ich muss zugeben, dass deutlich mehr Lexikoneinträge dem Buch vermutlich nicht gut getan hätten.)
Ich finde es auch immer wieder cool, wie sehr die einzelnen Ereignisse und Charaktere zusammenspielen. Es sind nicht nur lose aneinandergereihte Geschichten, es sind verknüpfte Lebensereignisse und die kleinsten Kleinigkeiten werden später wieder relevant.
Ich erinnere mich genau daran, wie überraschend ich es fand, dass dieses eine detaillierter beschriebene Wolpertingerjunge mit dem roten Punkt auf der Stirn später noch einmal vorkam und es wieder wichtig wurde, dass Blaubär es gerettet hatte.
(Und inzwischen finde ich es etwas schade, dass sich Rumos Geschichte nicht zu 100% mit "Rumo und die Wunder im Dunkeln" in Verbindung bringen lässt. Wobei man es vielleicht trotzdem so hindeichseln könnte, dass es sich um den selben Rumo handelt. Querverweise zu anderen Geschichten aus Zamonien sind immer gut.)
Ich finde es auch immer wieder faszinierend, wie gut mysthische Wesen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt eingebunden und neu interpretiert werden. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie viele Wesen nicht auch noch dazuerfunden worden sind und nicht bereits einer bestehenden Mythologie entspringen. In Atlantis werden ja doch so einige näher beschrieben.
Aber um es knapp zu sagen: Ich hatte meinen Spaß beim Lesen, wurde gut unterhalten und fand das Buch weiterhin sehr spannend, daher bedenkenlos 5/5 Sternen für dieses Buch.